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Firmengeschichte

Meilensteine einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung

1948:

Gründung der Firma Kögel + Kunzmann OHG, Draht- und Blechverarbeitung. Nach dem frühen Tod seines Partners Heinrich Kunzmann wurde das Unternehmen durch Adolf Kögel und später durch seinen Sohn Rolf-Dieter Kögel weitergeführt. Die ersten Produkte wurden im Untergeschoß des Wohnhauses in Oberderdingen hergestellt.

Die erste Produktpalette bestand aus Drahtgestellen für Leuchten und Maulkörben für Kühe.

bis 1958:

Start der Produktion im Industriegebiet: "Hagenfeld" auf dem heutigen Firmengelände.
Die Produktpalette erweiterte sich auf stapelbare Körbe für die Lebensmittelindustrie, Ladeneinrichtungen und Verkaufsständer.

Gründung der Firma Metallbau GmbH in Knittlingen durch den alleinigen Geschäftsführer Herrn Adolf Kögel.

bis 1968:

Komplettierung der Fertigungsmöglichkeiten durch den Einbau einer Pulverbeschichtungsanlage im SINTER-Verfahren bei gleichzeitigem Beginn der Blechverarbeitung im Zweigwerk in Knittlingen.

bis 1978:

Im Jahre 1972 stirbt der Gesellschafter und Gründer Adolf Kögel.
Der heutige Geschäftsführer Rolf-Dieter Kögel übernimmt die Geschäftsleitung des Unternehmens. Die beiden Schwesterunternehmen werden zur Metallbau Kögel GmbH fusioniert und der Firmensitz in Oberderdingen zusammengelegt.

Die Produktpalette erweiterte sich auf Körbe für die Haushaltstechnik und diverse Krankenhauseinrichtungselemente aus Edelstahl. Im Bereich der Rohr-/ Blechverarbeitung wurden überwiegend Türzargen, Kellerfenster, Garagenfenster, Verkaufsdisplays und Fensterelemente mit integriertem Rollladenkasten gefertigt.

bis 1988:

Stetiger Ausbau der Produktionskapazitäten durch verschiedene Neubauten und Zukäufe im Fertigungs- und Verwaltungsbereich.

bis 1998:

Erweiterung der Produktionsflächen durch den Bau eines Hochregallagers und Inbetriebnahme einer vollautomatischen Pulverbeschichtungsanlage für Blechteile. In der Drahtverarbeitung werden neue Verfahren in der Schweiß- und Biegetechnik eingeführt  und der erste Schweißroboter in Betrieb genommen.

bis 2008:

Integration einer 5-Achs-Laser-Schweiß- und Schneidanlage mit zusätzlicher Drehachse für Werkstücke Ø 1000mm x 2500mm sowie vollumfänglicher Umstieg auf 3D-CAD Konstruktionssysteme.

Kögel nimmt die Vertriebsaktivitäten für den Bereich Körbe und Werkstückträger in der industriellen Bauteilreinigung / Werkstücklogistik als eigenen Geschäftsbereich auf. Neue Produktlinien werden entwickelt und in Gesamteuropa über ein Händlernetz vertrieben.

2009:

Mathias Kögel wird in die Geschäftsführung der Kögel GmbH berufen.

bis 2018:

Konsequenter Auf- und Ausbau des Konstruktions-, Entwicklungs- und Vertriebsbereiches. 2010: Ausstattung des ersten Krankenhauses in Neuseeland. Erweiterung des Maschinenparks um 3D-Biegeautomaten für Runddraht sowie Weiterentwicklung des Produktprogramms im Medizin- und Reinigungs- / Werkstücklogistikbereich durch meist schutzrechtlich, national wie auch international, abgesicherte Kundenlösungen.

2019:

Inbetriebnahme einer vollautomatischen Produktionslinie zum Stanzen, Scheren und Kanten unterschiedlichster Blechbaugruppen im Dünnblechbereich. Das äußerst flexible Produktionssystem ermöglicht den Einstieg in den automatisierten One-Piece-Flow.

2020/2021:

Erfolgreiche Implementierung und Realisierung der neuen Medical Device Regulation (EU) 2017/745, nach der ein Großteil der von Kögel produzierten und in Verkehr gebrachten Produkte im Medizinbereich unter die Medizinproduktklasse I fällt.

Hierzu fanden zahlreiche Ergänzungsinvestitionen statt, wie bspw. die Inbetriebnahme eines neuen Beschriftungslasers zur schnellen und einfachen Produktkennzeichnung und -nachverfolgung.